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Unsere Lehre

Gott und Christus

Gott ist in seiner Allmacht und in der Liebe für uns Menschen nicht fassbar. Wir kennen ihn vor allem durch die Zeugnisse seines "eingeborenen" Sohnes Christus. Einen Abglanz seiner wunderbaren Fähigkeiten erkennen wir in der irdischen Schöpfung, die trotz aller Belastung weiterhin besteht und von besonderer Schönheit wie auch Funktionalität ist. Diese irdische Welt hat Christus im Auftrag seines Vaters geschaffen.

Aber die irdische Welt war nicht der Anfang und ist auch nicht das Ende göttlicher Schöpfermacht. Gott ist durchaus in der Lage, eine Welt zu schaffen, die noch schöner und noch besser ist als die irdische. Diese wird als "Himmel" oder "Jenseits" bezeichnet.

In dieser himmlischen Welt leben Gott, Christus und die "Heerscharen" der Engel. Christus ist die einzige Schaffung aus Gott selbst, während die Engel ihre Existenz Christus verdanken. So ist der Begriff des "eingeborenen Sohnes" zu verstehen.

Sehr früh hat Gott Christus die "Königsmacht" im Himmel übertragen. Christus ist also für alle Engel der König, der mit Liebe und Verständnis die vielen Engelwesen betreut und führt.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 42: An Christus kommt niemand vorbei

MEDIUM 49: Jenseitskunde

MEDIUM 83: Ehrfurcht vor Christus

Himmlische Welt / Jenseitswelt

Gott hat eine herrliche himmlische Welt geschaffen, in der es eine Freude ist zu leben. Sie ist unendlich groß, zeigt eine prachtvolle Natur und ist wunderschön. Unsere irdische Welt ist nur ein unvollkommener Abglanz von ihr.

In dieser Himmelswelt leben Gott, Christus und die Engel. Sie sind nicht untätig. Sie sind meist schöpferisch tätig, und die Künste spielen eine große Rolle: Musik, bildende Kunst, Schauspiel und Tanz. Daneben gibt es aber auch wissenschaftliche Aktivitäten sowie Planungs- und Organisationsaufgaben.

Die himmlische Natur ist herrlich. Tiere aller Art leben in ihr, sie sind aber allesamt friedlich und für die Engel oft treue Begleiter. Die Pflanzenwelt ist vielfältig: Erhabene Bäume, Blumen in großer Farbenpracht und von herrlichem Duft erfreuen alle Wesen. Die Landschaft ist grandios, hohe Berge, weite Ebenen, Flüsse und Bäche wechseln sich ab.

Dazwischen sind Gebäude zu finden, manchmal auch Dörfer und Städte. Sie sind aus erlesenem Material gebaut und zeigen edle Formen.

Diese himmlische Welt ist nicht statisch, sondern in ständiger Veränderung begriffen. Immer wieder wird erneuert, umgestaltet und verbessert. So wird sie immer lebenswerter und schöner.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 4: Die Geisteswelt

MEDIUM 49: Jenseitskunde

MEDIUM 81: Von der Unsterblichkeit der Seelen

Luzifer / Engelsturz

Die Wesen dieser himmlischen Welt haben eine besondere Eigenschaft erhalten: Sie haben den freien Willen und können sich selbst entscheiden, wie sie sich verhalten, was sie tun und lassen wollen. Sie sind keine Marionetten, die lediglich funktionieren, sondern selbstbewusste Individuen.

Dieser freie Wille kann sich auch gegen die Wesen selbst oder gegen ihre Welt richten. Doch himmlische Wesen haben zugleich die Einsicht, was ihnen schaden könnte und meiden derartige Aktivitäten.

Doch vor langer Zeit hat es einen Missbrauch gegeben. Luzifer, der nach Christus nächsthöchste Engel, wollte die Herrschaft Christi nicht mehr anerkennen. Er war stolz geworden und meinte, er könne die Herrschaft genauso gut oder besser ausüben.

Obwohl Gott Christus vor allen himmlischen Wesen zum König gesalbt hatte, meinte Luzifer, dies ändern zu können. Er scharte sehr viele Engel um sich und zettelte eine Revolution an. Doch er hatte keinen Erfolg. Gott machte ihm und seinen Anhängern klar, dass sie sich gegen seine Gesetzte gestellt hatten und stürzte sie aus dem Himmel. Eine Rückkehr war nicht vorgesehen.

Die Abgefallenen fanden sich in der Hölle wieder. Ihr Anführer Luzifer wurde zum Teufel.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 6: Entstehung der Schöpfung - Abfall und Engelsturz

MEDIUM 20: Teufel und Hölle als Realität

Erster Erlösungsversuch im Paradies

Im Himmel war man sehr traurig über den Verlust so vieler Angehöriger. Der Trennungsschmerz war groß, zumal der Riss oft durch die himmlischen Familien ging - einige waren mit den Abgefallenen gestürzt, die Übrigen waren treu geblieben und konnten im Himmel verbleiben.

So keimte der Wunsch auf, den Abgefallenen einen Rückweg in den Himmel zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde das Paradies geschaffen, eine jenseitige Sphäre, in der eine Prüfungssituation vorgegeben wurde: Die Wesen sollten beweisen, dass sie wieder bereit seien, eine klare Vorschrift einzuhalten.

Zu diesem Paradies hatte aber auch der Teufel Zugang und konnte die Bewohner beeinflussen. Wir wissen aus der Bibel, dass Adam und Eva diese Prüfung nicht bestanden hatten und wieder in die Hölle zurück mussten.

Das Scheitern dieses ersten Erlösungsversuchs hat nicht unmittelbar zur Erschaffung der Erde geführt. Lange Zeiten (Jahrmilliarden) waren nötig, um die Erde zu schaffen und für ein menschliches Leben vorzubereiten.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 6: Entstehung der Schöpfung - Abfall und Engelsturz

MEDIUM 7: Wiederaufstiegsversuch und Abfall im Paradies - Erschaffung der Erde und der Menschheit

Zweiter Erlösungsweg über die irdische Welt

Nach dem Scheitern des ersten Versuchs im Paradies wurde ein zweiter, sehr viel aufwendigerer Plan ausgearbeitet, in dem die Wesen aus der Hölle in vielfältiger Form in der irdischen Materie ihren Aufstiegsweg gehen sollten. Er war so aufgebaut, dass er sicher und erfolgversprechend war, dafür aber sehr langwierig.

In Jahrmilliarden wurde die irdische Welt geschaffen und nach und nach belebt. Ziel war es, den Wesen eine Umgebung zu geben, in der sie lernen und auch geprüft werden konnten. Da die gefallenen Wesen sich sehr unterschiedlich belastet hatten und ein individuelles persönliches Verhalten zeigten, gibt es für jedes Wesen einen eigenen, zunächst nur grob festgelegten Aufstiegsplan.

Die Wesen werden auf der Erde inkarniert, zunächst oft als Steine, Pflanzen oder Tiere, bevor sie dann als Menschen mit freiem Willen zeigen sollen, dass sie ihre Lektionen gelernt haben und fähig sind, sich wieder in die himmlische Welt einzufügen. Natürlich geht das nicht in einem Erdenleben, so dass die Wiedergeburt (Reinkarnation) von besonderer Bedeutung auf diesem Aufstiegsweg ist.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 6: Entstehung der Schöpfung - Abfall und Engelsturz

MEDIUM 10: Der Weg des Menschen

MEDIUM 82: Aufstiegsstufen

Christi Erlösungstat

Mit dieser Menschwerdung war aber eine Rückkehr in die himmlische Welt noch nicht möglich. Auch wenn ein Mensch alle Lektionen gelernt und sich nicht mehr belastet hatte, war das Tor zum Himmel noch verschlossen. Denn die Sünde des Abfalls konnte durch die Abgefallenen allein nicht gesühnt werden.

Dazu war es nötig, dass ein „Erlöser“ auf Erden zeigte, dass er sich nicht von Luzifer von seiner Sendung abbringen ließ und sich nicht neu verschuldete. Nur ein solcher hatte die Möglichkeit, Luzifer entgegenzutreten und die Rückkehr der Menschen in den Himmel wieder zu ermöglichen.

Zunächst war nicht klar, wer die Erlösungstat auf sich nehmen würde. Schließlich hat Christus es gewagt, inkarniert auf der Erde diese Prüfung anzugehen. Luzifer versuchte Christus von seiner Sendung abzubringen, doch Christus war standhaft. Nach seinem Tod am Kreuz zog er in die Hölle, besiegte Luzifer und beschnitt dessen Rechte in der Hölle und auf der Erde („Jüngstes Gericht“). Zugleich öffnete er den Abgefallenen den Weg zurück ins himmlische Reich.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 8: Die Erlösung durch Christus

MEDIUM 24: Die christlichen Feiertage: Weihnachten

MEDIUM 25: Aus dem Leben Jesu

MEDIUM 26: Die christlichen Feiertage: Ostern

MEDIUM 27: Die christlichen Feiertage: Christi Himmelfahrt/ Pfingsten

MEDIUM 42: An Christus kommt niemand vorbei

Jenseitige Helfer und Lehrer: "Geist der Wahrheit"

Damit die Menschen schon auf Erden Schutz und Führung finden und nicht dem Wüten des Teufels schutzlos ausgeliefert sind, hat Christus mit seiner Erlösungstat zugleich jenseitige Helfer und Lehrer auf die Erde gesandt, damit sie die Menschen führen und leiten. Im Neuen Testament werden sie als „Geist der Wahrheit“ oder als „Heiliger Geist“ bezeichnet. In Wirklichkeit sind es unendlich viele Geister und Engel, die sich um den Aufstieg der Menschen kümmern und versuchen, sie auf den richtigen Weg zu bringen und sie zu ermahnen, ein gottgefälliges Leben zu führen.

Zentrale Aufgaben dieser Geister der Wahrheit sind die Vermittlung der göttlichen Botschaft, Einblick in die geistigen Gesetze zu gewähren und die Erlösungstat Christi zu erläutern.

Sie sind aber auch Schutzgeister und Schutzengel, die die Menschen vor Unglück und Schuld bewahren, soweit es ihnen erlaubt und möglich ist. Denn der freie Wille des Menschen muss immer berücksichtigt werden.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 16: Die Quelle der Wahrheit

MEDIUM 17: Mediale Kontakte mit Geistwesen

MEDIUM 21: Geister Gottes als Beschützer und Ordnungshüter

MEDIUM 22: Das vielfältige Wirken der Geister Gottes

MEDIUM 23: Die Wahrheit wird sich durchsetzen und die Erde vergeistigt

MEDIUM 50: Das Haus Linus

MEDIUM 93: Unsere unsichtbaren Begleiter

Rechtes Verständnis von Bibelstellen

Die Geistlehrer kennen die Glaubensgrundlagen der Bibel und wissen, dass die Kirchen vor allem auf diese Aussagen gründen. Nun sind aber viele Bibelstellen durch unkorrekte Übersetzungen und durch Missverständnisse heute so verfälscht, dass sie keine klaren Aussagen mehr zeigen.

Viele Passagen der Bibel – im Alten wie im Neuen Testament - sind im Laufe der Jahrhunderte aus verschiedensten Gründen verändert worden, so dass die heutigen Theologen den Glauben mit biblischen Aussagen nicht mehr ausreichend bestätigen können.

So haben die jenseitigen Geistlehrer immer wieder auf Bibelstellen hingewiesen und ihre wahre Bedeutung erklärt. Erst dadurch wurde deutlich, wie sie in Wirklichkeit zu verstehen sind. Dies führt dann zu einem klaren und überzeugenden Bild christlichen Glaubens.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 13: Wiedergeburt und christliche Lehre

MEDIUM 16: Die Quelle der Wahrheit

MEDIUM 37: Die Bibel aus der Sicht von heiligen Geistern

MEDIUM 38: Die Deutung von Gleichnissen

MEDIUM 39: Bibelstellen von Geistern Gottes korrigiert

MEDIUM 40: Worte Jesu von Geistern Gottes interpretiert

MEDIUM 41: Bibelstellen zum Jüngsten Tag und Letzten Gericht

MEDIUM 67: Die Bergpredigt aus geistchristlicher Sicht

Mehrfache Erdenleben / Reinkarnation

Die Tatsache mehrfacher Erdenleben wird meist nur den fernöstlichen Religionen, vor allem Buddhismus und Hinduismus zugewiesen. Im Christentum ist sie heute nicht relevant. Zwar gab es zu Christi Zeiten und auch später christliche Glaubensgemeinschaften, die die Widergeburt als wichtiges Element ihres Glaubens ansahen, aber heute wird sie bei Christen fast immer abgewiesen. In Wirklichkeit wurde sie lediglich auf einem Konzil „abgeschafft“.

Denn die Widergeburtslehre hat ihre großen Vorteile, da der Druck auf den einzelnen Menschen, alles in einem Leben erreichen zu müssen, oft viel zu groß werden kann. Bei mehreren Erdenleben hat er die Möglichkeit, nacheinander alle Lektionen zu lernen und erhält dafür genügend Zeit. Auch lässt sich mit der Wiedergeburt die Bedeutung von ganz kurzen Inkarnationen und von vorgeburtlichen Belastungen viel besser verstehen.

Für das Geistchristentum ist die Reinkarnation eine wichtige Grundlage. Doch ist bei dieser Lehre ein Abstieg in niedere Existenzen nicht möglich, lediglich ein Verbleiben auf der erreichten Stufe. Nur in extremen Ausnahmefällen ist ein Rückfall in die Hölle möglich.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 1: Was geschieht beim Sterben?

MEDIUM 4: Die Geisteswelt

MEDIUM 12: Wiedergeburt / Reinkarnation

MEDIUM 13: Wiedergeburt und christliche Lehre

MEDIUM 14: Die Vorzüge des Glaubens an die Wiedergeburt

MEDIUM 68: Der Lebensplan

Ähnlichkeit zwischen Diesseits und Jenseits

Als Kritik an medialen Berichten über das Jenseits wird immer aufgeführt, dass die jenseitige Welt der irdischen als zu ähnlich beschrieben wird. Die meisten Menschen erwarten, dass die jenseitige Welt - wenn es sie überhaupt gäbe - völlig anders sei als die irdische.

Doch zwei einsichtige Argumente können diesen Zweifeln begegnen: Einerseits stehen den jenseitigen Wesen für die Schilderung ihrer Welt nur die menschlichen Begriffe zur Verfügung. So wird die Beschreibung zwangsläufig ähnlicher, als wenn zusätzliche Begriffe möglich wären (beispielsweise weitere Farben oder Töne, die wir auf Erden nicht haben oder nicht wahrnehmen können).

Andererseits sollen wir auf dieser Erde für die zukünftige himmlische Welt lernen. Wäre die himmlische Welt völlig anders, dann wäre das Lernen ja sinnlos, da wir das Gelernte drüben nicht anwenden könnten. Für Manche kann es eine Beruhigung sein, wenn sie sich ausmalen können, was sie erwartet.

Für Andere kann es sehr unangenehm sein, wenn sie erkennen, dass auch im Jenseits menschliche Tugenden zählen.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 2: Wie Verstorbene das Jenseits erfahren

MEDIUM 28: Das Od - die Lebenskraft

MEDIUM 29: Geistige Gesetze

MEDIUM 49: Jenseitskunde

MEDIUM 55: Das lichtscheue Böse

Erlebnisberichte

Es gibt nichts Anschaulicheres als Erlebnisberichte von verstorbenen Menschen, die jetzt im Jenseits leben und über ihr Erdenleben, ihr Sterben und ihre Aufnahme in die geistige Welt sowie über ihre aktuelle Tätigkeit erzählen. Sie sind authentisch und einprägsam.

Natürlich sind es jeweils individuelle Erlebnisse, und gerade die Vielfalt dieser Berichte macht deutlich, dass es in der jenseitigen Welt keine Eintönigkeit, keinen Zwang und keine Langeweile gibt. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat sein Leben in der ihm passenden Form gelebt. Aber die Zuhörer können, wenn sie sich in die Rollen der Erzählerinnen und Erzähler hineinversetzen, selbst ein Bild davon machen, was sie einst erwarten wird.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 18: Möglichkeiten zum Überschreiten der Diesseits-Jenseitsgrenze für Menschen

MEDIUM 78: Paul und Albert Teil 1

MEDIUM 79: Paul und Albert Teil 2

Versuchungen

Die Menschen auf der Erde stehen weiterhin unter der Herrschaft Luzifers und seiner höllischen Helfer. Diese versuchen, den Aufstieg zu verhindern und führen die Menschen in Versuchung. Ihr Bestreben ist es, dass die Menschen sich nicht vorbehaltlos den göttlichen Gesetzen unterwerfen und Christus nachfolgen, sondern in ihren bisherigen Verhaltensmustern verbleiben und möglicherweise noch schlimmere Untaten begehen.

Dass diese Versuchungen existieren, wissen wir alle aus unserem persönlichen Leben. Wir müssen sehr wachsam sein, sie zu erkennen und ihnen zu widerstehen. Manchmal versuchen wir auch andere Menschen. Wir sollten dies unter allen Umständen vermeiden.

Im Vaterunser steht die Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“, als ob die Versuchung von Gott käme. So ist es aber nicht, besser sollte es gebetet werden „Und führe uns in der Versuchung“.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 11: Schicksal und Leid

MEDIUM 20: Teufel und Hölle als Realität

MEDIUM 46: Versuchung - die irdische Herausforderung

MEDIUM 55: Das lichtscheue Böse

Strafe und Läuterung

Menschen begehen oft Taten, die Schaden anrichten und andere Menschen ins Unglück stürzen. Von alters her wurden deshalb klare Verbote erlassen und ihre Übertretung durch Strafen geahndet. Die schärfste Ahndung war die Todesstrafe, mit der die irdische Gesellschaft vom Übeltäter befreit war.

Aber auch Läuterungen wurden verordnet. Menschen sollten wieder auf den rechten Weg zurückgeführt werden, damit sie für die Mitmenschen nicht mehr schädlich wirkten. So sind Strafe und Läuterung in einer Gesellschaft von großer Bedeutung.

Der Weg vom seinerzeitigen Abfall bis zur Rückkehr in den Himmel bedarf der Läuterung und des Abtragens von Schuld. Zugleich muss Vergebung unter den Menschen und von Gott stattfinden, um die Menschen von ihrer Schuld zu befreien. Dazu gibt es klare Regeln, die im Geistchristentum erläutert werden.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 5: Erdgebundene und gebannte Geister

MEDIUM 19: Besessenheit und Schizophrenie

MEDIUM 47: Schuld und Vergebung

MEDIUM 58: Rückkehr und Gericht

MEDIUM 80: Krankheit im göttlichen Plan

Gebet und Meditation

Der Christ orientiert sich an Christus, kümmert sich um Gottes Gebote und versucht, mit der geistigen Welt in Kontakt zu kommen. Dazu gibt es spezielle Übungen, die vor allem in der Stille, im Gebet und in der Meditation erlauben, den Alltag mit seinen Belastungen und Zerstreuungen etwas zu verlassen und einzutauchen in die Welt des Himmels.

Aus diesen stillen Stunden vermag der Mensch Kraft zu gewinnen für sein Erdenleben, bessere Entscheidungen zu treffen und den Mitmenschen gerechter zu begegnen. Die Methoden sind einfach, fernöstliche Normen sind für uns nicht unbedingt sinnvoll, weder Räucherkerzen noch spezielle Klänge.

Nein, es geht vor allem um die Abkehr von der hektischen Alltagswelt und dem Eintauchen in die göttliche Ruhe und in seinen Frieden. Dazu sind Gebet und Meditation geeignete Mittel.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 30: Das Gebet

MEDIUM 31: Gebet für die Verstorbenen

MEDIUM 32: Das Vaterunser

MEDIUM 33: Meditation

MEDIUM 34: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?“

Geistchristentum und Schriftreligion

Die christlichen Gemeinden und Kirchen haben sich schon bald nach ihren Anfängen von der direkten Verbindung zur Gotteswelt abgewandt. Dies geschah, obwohl diese Möglichkeit sowohl im Alten als auch im Neuen Testament eine bedeutsame Rolle spielte. Vor allem die Sendung der „Heiligen Geister“ an Pfingsten sollte deutlich machen, dass von nun an nicht mehr die Schrift, sondern der individuelle Kontakt mit göttlichen Geistern die Gemeinden leiten sollte.

Doch die direkten Kontakte mit der göttlichen Welt wurden wegen ihrer angeblichen Fehler- und Missbrauchsmöglichkeiten zunächst als problematisch, dann aber sogar als gefährlich ausgegrenzt. Schließlich wurden sie als irrelevant angesehen und gekappt.

Der eigentliche Beweggrund für die Aufgabe der Kontakte zu den helfenden Geistern war aber das Machtstreben der Kirchen, die ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen wollten und die Kontrolle ihres Gehabens durch jenseitiger Helfer nicht mehr zulassen wollten.

Dies war vielleicht im guten Glauben geschehen, letztlich wurde aber damit die Basis geschaffen, um wesentliche Wahrheiten verdreht darzustellen. Die heutigen christlichen Kirchen akzeptieren nur noch die Schrift als Grundlage ihrer Glaubenslehren. So können sie die vielen offensichtlichen Widersprüche nicht aufklären.

Zum Weiterlesen:

MEDIUM 61: Erbsünde und Trinität

MEDIUM 71: George Vale Owen und Johannes Greber: Zwei Pioniere des Geistchristentums

MEDIUM 87: Die vier tragenden Säulen der urchristlichen Lehre

MEDIUM 91: Theodizee − Lösung eines philosophischen Problems durch die Geistlehre

MEDIUM 92: Luther und die Notwendigkeit einer neuerlichen Reformation

MEDIUM 96: Der Apostel Paulus: Geistchristentum, Theologie und Kirchenmacht

Die Lehre des Geistchristentums stellt zentrale wichtige Glaubenselemente in den Mittelpunkt, mit denen die überzeugende Logik des christlichen Glaubens deutlich wird: Jeder Mensch, der auf diese Welt kommt, hat vor unendlicher Zeit als Engel in der himmlischen Welt gelebt. Doch weil er an dem „Engelsturz“ beteiligt war, durfte und konnte er nicht länger im Himmel verbleiben.

Ursache für diesen Engelsturz war ein Aufstand Luzifers, der seinerzeit versucht hatte, Christus als König der himmlischen Welt zu verdrängen. Da aber Christus von Gott als König des Himmels bestätigt worden war, wurde Luzifer mit seinen Mitläufern zur Strafe aus diesen himmlischen Welten in eine dafür errichtete Hölle gestürzt.

Doch Gott und Christus erbarmten sich der gefallenen Wesen und schufen Aufstiegsstufen, in denen den Gestürzten Möglichkeiten gegeben wurden, ihre Persönlichkeit und ihr Verhalten so zu entwickeln, dass sie wieder als Engel in den Himmel aufgenommen werden können.

Ein erster Aufstiegsversuch im Paradies ist fehlgeschlagen. So wurde die irdische Welt geschaffen. Die Menschen sollen sich auf ihr - fern von Gott, den Versuchungen Luzifers ausgesetzt - wieder dem Guten nähern. In vielfältigen individuell auf jeden einzelnen Menschen abgestimmten Prüfungen müssen sie sich bewähren.

Aber der Rückweg der Gestürzten in den Himmel konnte erst wieder durch einen Erlöser geöffnet werden. Diese Erlösung hat Christus durch ein Erdenleben ohne Straucheln in einem auf seine Kreuzigung folgenden Kampf mit Luzifer in der Hölle vollbracht.

Seitdem können wir Menschen nach Abschluss unserer persönlichen Weiterentwicklung wieder an den Platz zurückkehren, an dem wir vor dem Engelsturz gelebt haben. Da diese Entwicklung nicht in einem einzigen Erdenleben abgeschlossen werden kann, durchlaufen wir eine Kette weiterer Erdenleben (Reinkarnation).

MEDIUM 43: Die geistchristliche Lehre

MEDIUM 77: Mediale Einführungsvorträge in die geistchristliche Lehre

MEDIUM 87: Die vier tragenden Säulen der urchritlichen Lehre. Ihre Verunstaltung durch die Nachwelt

MEDIUM 100: Geistchristentum - Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren

Lexikon der Geistchristlichen Lehre